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bees Wohnzimmer

Montag, März 05, 2018

Was machst Du eigentlich den ganzen Tag 3/2018

Frau Brüllen lässt heute mal wieder Tagebuchbloggen, ich schaffe es hoffentlich heute wieder, teilzunehmen. Der Einfachheit halber habe ich die Kinder diesmal nicht Minimeins und Rakete genannt, sondern Kind1 (K1) und Kind 2 (K2).

Nachts

0:30 K2 brüllt (zum 3. Mal, seit ich ins Bett gegangen bin), aufstehen, beruhigen, Kind glüht, Fieberzäpfchen, Nase putzen, 20 Minuten später wieder ins Bett gehen, versuchen, wieder einzuschlafen. Geht, aber langsam.

Keine weiteren Unterbrechungen mehr, das grenzt schon fast an Durchschlafen. Offenbar hat das Zäpfchen geholfen. 

In der Früh

6:30 höre die Kinder rumoren, immerhin kotzt keiner mehr, ich versuche noch ein bißchen zu schlafen (erfolglos). Bin müde.

6:50 aufstehen, Kinder sitzen im Wohnzimmer und gucken ohne Streit (!) ein Buch an, alle beide die Treppe hochmotivieren, alle müssen Zähne putzen, dann mich anziehen, K2 anziehen und Fieber messen, die Nase ist komplett zugeschnoddert, das Auge sieht auch aus, als wäre es verklebt gewesen, aber es ist nicht mehr nachvollziehbar, ob es der normale „Schlafsand“ oder doch eher was Richtung Bindehautentzündung ist. Muss ich beobachten. K1 fühlt sich auch noch ungewöhnlich warm an, also auch Fieber messen, es möchte auch lieber im Schlafanzug bleiben. Beide Kinder haben erhöhte Temperatur (hatten sie gestern Abend schon) und werden wieder nicht in den Kindergarten gehen. Seufz. (Oder auch: schon wieder sind die Kinder im Anschluß an das Umgangswochenende beim Vater krank. Das war leider bisher bei allen Umgangswochenenden, die in diesem Kalenderjahr stattgefunden haben, der Fall.) Immerhin hat K2 nicht so hoch Fieber wie heute Nacht. 

7:20 Uhr Frühstücken, K2 muß zwischendurch aufs Klo – aber auch nur, weil ich ihn durch Bestechung dazu zu bewegen versuche. Er hängt noch sehr an seiner Windel. Ist ja auch bequem – für ihn. Ich bin sehr froh, daß DAS nicht in der Windel gelandet ist. Bei der Gelegenheit gleich Kindernase putzen. Die läuft Marathon.

7:45 Uhr im Kindergarten anrufen und Bescheid geben, daß beide Kinder heute wieder nicht kommen, weil sie krank sind. Kinder abwaschen. Tisch abräumen und abwischen. Wir sind überraschend früh dran heute, aber die Kinder waren ja auch schon aufgestanden und mußten nicht erst noch mühsam wach werden. Und das Anziehen und der Weg zum Kindergarten entfallen heute auch. Wäsche von oben runterholen, sortieren, erste Waschmaschine des Tages anstellen.

Vormittags 

8:00 Spülmaschine ausräumen, Spülmaschine einräumen, die Pfanne von gestern abwaschen (die hatte ich gestern wohl vergessen) den Kindern erklären, daß ich arbeiten muß und sie deswegen lieb sein müssen. An den Schreibtisch. Erst mal sortieren und sichten, was sich in den letzten Tagen angesammelt hat. Zügig Kleinkram abarbeiten, erfahrungsgemäß läuft die erste Stunde arbeiten mit Kindern recht gut.

9:00 Erste Waschmaschine fertig, in den Trockner umladen, nächste Ladung in die Waschmaschine. Die Kinder haben mitbekommen, daß ich unten war, und wollen, daß ich mitspiele. Ich kann aber nicht. K1 möchte sich oben ausruhen. K2 kommt natürlich auch mit hoch. Gleich mal seine Nase putzen. K1 legt sich oben kurz hin, weil er schlapp sei. K2 möchte mit K1 Lego spielen. K1 steht wieder auf, weil er sehen will, was K2 mit seinem Lego macht. K1 möchte Traubenzucker haben. Ich sage Traubenzucker zu, wenn es sich anzieht. K1 zieht sich an – damit er heute noch fertig wird, helfe ich. K2 möchte nicht mehr mit Lego spielen. Wir räumen alles wieder weg. K1 hat sich überlegt, was anderes spielen zu wollen. K2 ist einverstanden. Beide schnappen sich das Spielzeug und ziehen damit die Treppe runter. Traubenzucker wieder vergessen. Ich setze mich wieder an den Schreibtisch. Unten gibt es wilde Diskussionen, wie mit dem begehrten Spielzeug zu spielen ist.

9:25 ich sitze wieder am Schreibtisch und kann weitermachen. Ich hoffe, die Kinder schlagen sich unten nicht die Köpfe ein. Ich denke mich wieder in meinen Fall ein (das nervt am meisten: wegen der ständigen Unterbrechungen muß ich gedanklich immer wieder von vorne anfangen – so bleibt man zwar beschäftigt, schafft aber nicht besonders viel). Ich hätte gern noch einen Kaffee, wenn ich aber jetzt runtergehe, um mir einen zu machen, bleibe ich wieder bei den Kindern hängen. Also kein Kaffee. Nur, damit man was schafft. Seufz. Aber dafür habe ich dann hoffentlich ab heute Mittag Zeit für sie.

9:45 K2 steht mit Triefnase und roten Augen vor mir. Es möchte auf den Arm und Kuscheln und Naseputzen. Also 5 Minuten Kuschelpause. Dann geht’s wieder. K2 trabt wieder nach unten.

10:00 Erstmal Kopieren. Der Kopierer spinnt ein bißchen vor sich hin, aber dann macht er doch, was ich von ihm will.

10:05 nächste Ladung Wäsche fertig, Umladen in den Trockner, Trockner anstellen, 3. Ladung in die Waschmaschine. K2 hat mich entdeckt und will Milch trinken. Ich gebe ihm Milch, putze seine Nase, danach setzt er sich wieder zu K1 aufs Sofa, wo die beiden gemeinsam ein Tiptoi-Buch angucken. Ein Hoch auf diese Erfindung!

10:10 Wieder am Schreibtisch

10:50 K2 steht neben mir und will hier spielen. Ich beschäftige ihn mit einem Blatt Papier und dem Locher (und putze seine Nase). Klappt genau für 1 Minute. Er sieht wirklich mitgenommen aus. Wenn es morgen früh nicht besser ist, müssen wir zum Kinderarzt.

10:55 K1 kommt hoch und guckt, was er hier oben verpasst. Immerhin gehen beide Kinder ins Kinderzimmer nebenan und spielen mit Lego.

11:20 Soweit fertig mit arbeiten, daß es vertretbar ist, jetzt aufzuhören und den Rest auf ein unbestimmbares "später" zu verschieben (morgen unbedingt dran denken, die offenen Rechnungen zu überweisen). Rechner runterfahren. Waschmaschine Nr. 3 ist fertig, ausräumen, im Wäschekorb an die Seite stellen, der Trockner ist nämlich noch nicht fertig. Waschmaschine Nr. 4 beladen und anstellen. Nach der Post gucken, nix da oder noch nix da. Mülltonne von der Straße reinholen - ist auch noch voll, also stehenlassen.

11:30 Die Kinder spielen noch friedlich, also kurz K2s Nase putzen und schnell noch Emails beantworten. Rechner dafür wieder hochfahren. Hauptsächlich Spam, der sich übers Wochenende angesammelt hat. Durchgucken muß man trotzdem, damit nicht irgendwas nicht-spammiges untergeht oder versehentlich gelöscht wird.

12:00 Der Trockner ist fertig, aber die Wäsche ist noch leicht bis ziemlich feucht. Deswegen hänge ich sie noch auf die Wäscheleine. K2 „hilft“, deswegen dauert alles doppelt so lange. Ich könnte auch die trockeneren Teil raussuchen und den nasseren Teil noch mal anwerfen. Dauert aber genauso lange und die 2. Trocknerladung müsste noch mal warten. Lohnt nicht.

12:30 Trocknerladung Nr. 2 anwerfen. Die Waschmaschine läuft noch.

Mittags

12:35 Mittagessen vorbereiten. Es gibt Nudeln. Mit ohne alles. Oder vielleicht mit Ketchup. Die Kinder diskutieren noch. K2 will die "richtigen" Nudeln essen. Ich weiß zwar nicht, was er meint, aber er soll ruhig die Nudeln aussuchen. K2 findet keine "richtigen" Nudeln, die sind alle falsch (er ist aber auch ein sehr willensstarkes Kind). Er lässt offen, ob er überhaupt was essen wird. Dafür zeigen mir die Kinder ausgiebig, was sie alles gebaut haben. K2 muß Nase putzen.

12:55 Essen ist fertig. K2 möchte Müsli, macht sich Müsli, isst zwei Löffel Müsli und möchte dann doch Nudeln. Mit Ketchup. Es bekommt Nudeln mit Ketchup und will Nachschlag. Es bekommt Nachschlag und ist nach zwei weiteren Nudeln satt. Warjaklar.

13:30 Alle sind fertig mit dem Essen. Tisch abräumen, Tisch abwischen, Kinder abwaschen, Nase von K2 putzen, keiner will Nachtisch. Spülmaschine einräumen, Herd saubermachen, Topf abwaschen, Spüle saubermachen. K2 will unbedingt mit mir zusammen puzzeln. Dazu muß ich aber nur mit ihm am Tisch sitzen und zugucken. Ich tausche schnell noch zwei Aufbewahrungskisten gegeneinander aus, das passt besser vom Volumen her. Hatte ich schon lange vor, jetzt habe ich endlich dran gedacht, es auch umzusetzen. Kaffee kochen, Kaffeemaschine saubermachen. Dann die fertige Ladung Wäsche aus der Maschine nehmen und aufhängen. Der Trockner läuft immer noch, Jeans brauchen lange zum Trocknen. Mülltonne von der Straße räumen. Im Wohnzimmer ein wenig aufräumen. K1 spielt wieder im Kinderzimmer. 

Nachmittags

14:00 Zeit zum Puzzeln. K2 hat sein Puzzle zwar schon zwei Mal gemacht, aber mir zuliebe macht er es ein drittes Mal. Ich putze seine Nase. K1 hat gestern Abend ausgiebig gekotzt, aber jetzt sind sowohl Frühstück als auch Mittagessen dringeblieben. Ich werte das als gutes Zeichen.

14:30 Die Jeans sind nun auch fertig. Alles aufhängen, den die Hosenbunde und Taschen sind natürlich noch nicht vollständig trocken. Flusensieb reinigen (in einer der Hosen muß irgendwo noch eine Tasche voller Sand sein, ich habe jetzt aber keine Lust zu suchen), Kondenswasser wegkippen. Mehr Wäsche wasche ich heute nicht, sämtliche Wäscheleinen sind belegt und stehen (un)dekorativ im Wohnraum rum. (Ich wünsche mir einen Keller. Sehr. Ich mag Wäsche als Deko nur bedingt.) Morgen gehts dann weiter, v.a. mit Bettwäsche. (Nein, ich habe nicht immer so viel Wäsche, ich sammle eine Weile, bis es genug ist, um die Waschmaschine gut zu füllen. Diesmal hatte ich halt am Wochenende die Bettwäsche von allen Betten gewechselt, da kommt dann was zusammen. Und vermutlich habe ich letzte Woche nicht oder nicht viel gewaschen, wenn ich mir die Mengen so ansehe.) Windeln wechseln bei K2. Irgendwie will er sich partout nicht davon verabschieden, heul. Stinkbombe direkt nach draußen entsorgen, Hände waschen, Feuchttücher nachfüllen. Nase von K2 putzen. Ich versuche, dem Kinde Nasenspray zu geben, aber es wehrt sich nach Kräften. Das nächste Mal verknote ich lieber einen Aal, das dürfte einfacher sein.

15:00 Alle anziehen, aber nicht mehr so viel wie in den letzten Tagen. Samstag früh hatten wir noch -10°C, jetzt sind es ca. +10°C. Erfreulich. Und dann raus. Vorher noch K2s Nase putzen. Durch den Temperaturunterschied fühlt es sich fast so an, als sollte man auf kurze Hosen umsteigen, aber das ist vielleicht doch ein wenig übertrieben. Zur Bücherei, ein abgelaufenes Buch abgeben und ein vorbestelltes abholen. Nase von K2 putzen. Auf dem Weg noch beim Briefkasten vorbei, die heute vormittag produzierte Post einwerfen. (Natürlich kloppen sich die Kinder darum, wer die Briefe einwerfen darf. Sie kloppen sich ja auch darum, wer auf den Ampelknopf drücken darf. Oder wer zuerst vor der Haustür steht. Oder als erster im Auto sitzt. Warum? Weil es geht.) Dann noch ein Abstecher in die Buch- und Schreibwarenhandlung, mein Druckerpapier ist alle, und wieder ab nach Hause. Nase putzen - bei wem wohl?

16:15 Zurück. Alle(s) wieder ausziehen. Ich schwitze, irgendwie bin ich noch auf die frostigen Temperaturen von neulich eingestellt, v.a. kleidungstechnisch. Alles wegräumen, Die Kinder machen "Anne Kaffeekanne" an, dann die zuerst aufgehängte Wäsche abnehmen, zusammenlegen, wegräumen. Die Kapuzenpullis können noch ein bißchen weitertrocknen, die kommen zu den Jeans auf die Leine. Waren wohl doch noch recht nass. Ein paar Teile müssen gebügelt werden, das erledige ich auch gleich. Zuletzt sind 2 von 3 Wäscheständern abgearbeitet und können auch wieder weggeräumt werden. Nur die Jeans und ein paar dickere Pullis hängen noch auf dem letzten verbliebenen Wäscheständer. Den muß ich morgen im Laufe des Tages abräumen, zusammenlegen und dabei sortieren, welche Jeans auf den "zu reparieren"-Stapel müssen und welche direkt in den Schrank wandern können. Die Kinder spielen währenddessen um meine Füße herum, K2 macht zwischendurch Kuschelstops (und Nase putzen). K1 soll noch was malen, was er murrend - und weil ich dabei hinter ihm stehe - erledigt. 

17:15 Dann gehen die Kinder nach oben, sollen das Lego aufräumen, spielen aber damit. Ich fange diesen Text hier an, im Laufe des Tages hatte ich einen Zettel rumfliegen, auf dem ich mir immer ein paar Stichpunkte gemacht habe.

Abendprogramm

17:25 Tisch decken, gleich gibt es Abendbrot. Kinder zusammentrommeln, ein bißchen Lego aufräumen, so daß im Kinderzimmer wenigstens eine Schneise zu den Betten frei ist. Die Nase von K2 putzen.

17:30 Abendbrot

18:05 Tisch abräumen, Kinder abwaschen, Tisch abwischen, Spülmaschine einräumen, K2 die Nase putzen. Die Kinder spielen noch ein bißchen und als ich sie nach oben bitte zum Schlafanzug anziehen, fällt ihnen auf, daß sie noch kein Fernsehen geguckt haben heute. Tja, Pech. Dafür haben sie sehr ausgiebig gespielt, das können sie auch nicht jeden Tag, v.a. wenn nachmittags noch Termine, z.B. Turnen, sind.

18:15 Schlafanzug anziehen, Zähne putzen, kuscheln, kuscheln, kuscheln, den Tag noch mal resümieren. K1 war sehr still heute und ich mußte alles 10x sagen, um überhaupt eine Reaktion zu bekommen (letzteres nervt enorm). Ich weiß nicht, ob es die Nachwirkungen vom Wochenende sind oder ob er noch schlapp war wegen der vorabendlichen Kotzerei und der erhöhten Temperatur. K2 bestach durch Triefnase, Schlappheit und lebte erst abends etwas auf. Immerhin hat sich das Auge im Laufe des Tages nicht wieder verklebt, also war es heute morgen doch wohl "nur" Schlafsand. Mal sehen, wie er morgen früh zusteht. Nochmal Fieber messen: K1 im normalen Bereich, K2 hat Fieber - also morgen auch kein Kindergarten für K2. Dann Vorlesen. Momentan haben wir ein Pappbilderbuch für 2jährige mit sehr knapp zusammengefassten Märchen, aber das muß ich immer wieder vorlesen, danach noch ein Kapitel im Sams-Buch. Da sind Würstchen auf einem Bild. K2 zählt: "Eins, zwei, drei." Ok, bis drei war er schon länger sicher, danach kamen aber bislang die Zahlen in lustiger und vor allem wechselnder Reihenfolge. Was dann kommt, lässt mich staunen: "Vier, fünf, sechs. Mama, da sind sechs Würstchen." Das ist neu. Zack, ein Monat Kindergarten (wovon er vielleicht die Hälfte bis 2/3 der Zeit da war, ansonsten krank) und schon hat er so viel neues gelernt (Zählen ist ja nicht das einzige). Um 19 Uhr ist Feierabend. Dann kommt auch schon die Babysitterin.

19:00 Unter kindlichem Protest verlasse ich das Zimmer. Seit kurzem funktioniert es, daß ich bei K2 nicht mehr bis zum Einschlafen Händchen halten muß. Aber ich muß trotzdem normalerweise noch eine halbe Stunde lauschen, damit die Kinder nicht noch mal wieder aufstehen und Quatsch machen. Das überlasse ich heute der Babysitterin, ich muß zum Elternabend (Kindergartengruppe von K2) und komme auch nur 5 Minuten zu spät (ich hasse Unpünktlichkeit, das ist meines Erachtens nämlich respektlos den anderen gegenüber, aber die Babysitterin konnte heute nicht früher kommen). Morgen ist auch noch mal ein Elternabend (Kindergartengruppe von K1).

20:45 Zurück zu Hause. Babysitterin verabschieden, Tisch decken für morgen fürs Frühstück, noch mal bei den Kindern reingucken. Beim Elternabend genannte Termine in meinen Taschenkalender übernehmen (ja, ich habe noch einen aus Papier, ich finde das schön. Mal sehen, was morgen beim Elternabend noch an Terminen dazukommt), diesen Text weiterschreiben.

21:15 Mal gucken, ob noch was im Fernsehen kommt, was ich beim Tippen nebenbei hören kann. Gibt nix, wie überraschend. Hör ich halt Phoenix, wie immer, wenn nix kommt. Inzwischen kenne ich aber die meisten Dokus, die da kommen.

21:30 K2 brüllt wieder, lässt sich aber einigermaßen schnell beruhigen.

21:40 K2 brüllt wieder, lässt sich nicht einigermaßen schnell beruhigen. Er klagt wieder über Ohrenschmerzen, welches Ohr, das bleibt unklar. Egal, jetzt bekommt er erst mal ein Zäpfchen, damit er ohne Schmerzen schlafen kann, darf in mein Bett und sich dort erst mal wieder beruhigen. Ich ziehe mich zügig um und mache dann hier auch Feierabend. Vielleicht komme ich neben K2 im Bett noch dazu, ein paar Seiten zu lesen, denn das Buch ist gar nicht so schlecht und ich muß es bald wieder abgeben. Zudem muß ich die Zeit überbrücken, bis ich K2 wieder - tief und fest schlafend - in sein Bett tragen kann. Neben diesem Kind kann ich nämlich nicht schlafen (also einschlafen schon, nur nicht durch-, und das ist dringend nötig.)

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